Gustav-Adolf-Kirche

Die Gustav-Adolf-Kirche in Roffhausen

Glatzer Straße, 26419 Schortens - OT Roffhausen
 

Durch den großen Zuzug von Flüchtlingen in das Lager Roffhausen stieg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges der Bedarf nach einem Raum für die Feier des Gottesdienstes und gemeindliche Veranstaltungen. Bis 1953 traf sich die Gemeinde in zugigen Baracken. Am 9. August 1953 konnte dann die Gustav-Adolf-Kirche eingeweiht werden, die mitsamt einem Pfarrhaus für 90.000,- DM errichtet worden war.

Die technische Leitung hatte Architekt Boysen aus Wilhelmshaven. Sie war der erste Kirchenbau in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg nach dem zweiten Weltkrieg.

Benannt ist sie nach dem schwedischen König Gustav II. Adolf, der den deutschen Protestanten im Dreißigjährigen Krieg entscheidend zur Seite stand.
1955 wurde dem Gemeindebezirk Roffhausen/Middelsfähr eine eigene Pfarrstelle zugesprochen, da der Ausbau der Olympia-Werke zu einem weiteren Zuzug von Menschen geführt hatte.

Seitdem in Schortens die Aufteilung in Gemeindebezirke aufgehoben wurde, ist jede:r der Schortenser Pastor:innen auch in Roffhausen und Middelsfähr anzutreffen und für die Belange der Gemeindemitglieder selbstverständlich ansprechbar. 

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