Konfirmation

Mehr als eine Viertel Million evangelische Jugendliche feiern um das Osterfest ihre Konfirmation. Ihre Zahl lag in den vergangenen Jahren nach Angaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei rund 270.000. Mit der Konfirmation - aus dem Lateinischen für "Befestigung" oder "Stärkung" - sollen sich die Jugendlichen bewusst zum Sakrament der Taufe bekennen, das sie (zumeist) als Kleinkind erhalten haben.
Als Konfirmierte dürfen sie das Amt eines Taufpaten ausüben.

Als Begründer der Konfirmation gilt der elsässische reformatorische Theologe Martin Bucer (1491-1551), der sie zunächst in Hessen verwirklichte. Durchgesetzt hat sich die Konfirmation erst im Pietismus des 18. Jahrhunderts, der die persönliche Frömmigkeit hervorhob. In einigen Gegenden ging daraus die allgemeinbildende Volksschule hervor. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Konfirmation in ganz Deutschland üblich (Quelle: Der Gemeindebrief).

Die Anmeldungen zur Konfirmandenzeit finden in unserer Kirchengemeinde auf eigens angebotenen Elternabenden vor den Sommerferien statt. Die Termine dazu veröffentlichen wir hier auf der Homepage, in unserem Gemeindebrief und in den Tageszeitungen. Angemeldet werden können Kinder, die nach den Sommerferien die siebte Schulklasse besuchen. Die Konfirmation findet dann im nächsten Jahr statt.

Seit einigen Jahren praktizieren wir in unserer Kirchengemeinde mit großem Erfolg das "Schortenser Modell". Es gliedert die Konfirmandenzeit in verschiedene Phasen, die auch bei der großen Zahl an Konfirmanden, die wir haben, eine intensive und abwechslungsreiche Gestaltung ermöglichen. Dieses Modell wird auf den Elternabenden ausführlich vorgestellt.

Dies ist eine OpenStreetMap Karte. Wenn Sie auf diese Karte klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung der OpenStreetMap Foundation (OSMF) zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu.